Mittwoch

Auch diese Nacht war leider nicht besser - hah! Mitten in der Nacht fällt mir aber auch das starke Licht draußen auf. Na klar, Vollmond! Da ...

Auch diese Nacht war leider nicht besser - hah! Mitten in der Nacht fällt mir aber auch das starke Licht draußen auf. Na klar, Vollmond! Da schlafen beide Kinder oft sehr unruhig.

Wieder sehr sehr müde wanke ich gegen halb acht ins Badezimmer und überlasse schon wieder das Anziehen der Kinder dem Mann. Heute brauche ich zum Frühstück daher auch mal etwas mehr Zucker. Statt Quark gibt es heute niederländischen Vla. So!

Zu unserer typischen Zeit um halb neun verlassen die Tochter und ich das Haus. Nachdem ich sie in den Kindergarten gebracht habe düse ich weiter in unsere Praxis. Nach einer Behandlung dort stehen noch zwei Patienten im Hausbesuch auf dem Plan.

Um das Abholen der Tochter müssen wir uns mittwochs keine Gedanken machen. An diesem Tag ist Oma-Tag. Trotz all dem Drama im letzten Jahr bin ich für eines sehr dankbar: Seit dieser Zeit ist mein Anspruch alles alleine schaffen zu müssen dahin. Nur dank meiner Mama, der Tagesmutter, unserer Putzfee und allen anderen lieben Menschen schaffen wir diesen Alltag mit Praxis und krankem Mann irgendwie.

Zum Mittag gibt es die Reste vom gestrigen Nudelauflauf. Und danach kann ich endlich etwas Schlaf nachholen. Ich lege mich fast zwei Stunden mit dem Sohn ins Bett. So herrlich!

Danach bin ich wieder richtig erholt und die Nachricht der Tagesmama dass sie heute Nachmittag wie sonst Mittwochs leider nicht kommen kann stört mich dann auch nicht allzu sehr. Dann bleibt die Büroarbeit eben einfach noch etwas länger liegen. Ich versuche immer mehr meinen starken Hang zum Perfektionismus abzulegen. Also stresse ich mich auch nicht mit dem Versuch mit Kleinkind am Schreibtisch zu arbeiten sondern vertrödele stattdessen lieber mit ihm den Nachmittag.

Abends kommen der Mann von der Arbeit und die Tochter von der Oma wieder. Wir verputzen den Rest vom leckeren Brot und erzählen von unserem Tag.
Heute brauchen beide Kinder recht lange bis sie einschlafen können. Ich liege eine ganze Weile mit der Tochter im Familienbett, während der Mann mit dem kleinen Kerl ins Wohnzimmer geht, da er einfach nicht zur Ruhe kommen mag und die Große wachhält. Erst gegen neun Uhr macht die Motte endlich die Augen zu und ich gehe zu meinen Männern nach unten. Ich sitze noch etwas am Computer bis der Kleine mich einfordert und damit meinen Feierabend einläutet. Wir schauen mit schlafendem Kleinkind auf dem Arm nun noch eine Quizshow und bald geht´s dann auch ins Bett.






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