Unser Wochenende: 5. und 6. November 2016

Ein richtiges Novemberwochenende liegt hinter uns: Kühle Luft, dunkle Stunden und Erkältung bestimmten die letzten beiden Tage. Dieses Mal...

Ein richtiges Novemberwochenende liegt hinter uns: Kühle Luft, dunkle Stunden und Erkältung bestimmten die letzten beiden Tage.

Dieses Mal habe ich nicht viel zu erzählen. Samstag früh wache ich mit Kopfschmerzen, verstopfter Nase und Halsschmerzen auf. Das war es also mit einem produktiven Wochenende.
Alle Pläne (vor allem für die Kellerrenovierung) werden über Board geworfen. Ich mag meine in der letzten Woche wiedererstarkten Nerven nicht gleich aufs Spiel setzen. Also lassen wir es ruhig angehen.

Es gibt morgens gleich Orangensaft und Tee für mich. Das Frühstück dauert noch länger als gewöhnlich und erst gegen elf Uhr brechen wir zu einem ersten Spaziergang mit dem Hund auf. Danach ruhe ich mich mit dem kleinen Mann zu Hause aus. Der Mann nimmt die Tochter mit zum Einkaufen: Darauf freut sie sich schon seit Tagen.

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende ja nähen und stricken und meinen Onlineshop wieder aktualisieren. Daraus wird aber nichts. Nur zu ein paar Fotos am Kind reichte die Kraft. Ich fühle mich den ganzen Tag total schlapp und dann beginnt der kleine Mann ab Nachmittags wieder mit stundenlangem Schreien wegen seinen Zähnen. Wir hatten uns mit meinen Eltern und meiner Schwester zum gemeinsamen Essen bestellen verabredet. Nach etwas über zwei Stunden laufen wir dann aber wieder nach Hause, da die Müdigkeit beide Kinder ziemlich laut und weinerlich macht, was mein Papa nicht mehr gut verkraftet.

Sonntag früh überrascht uns für einige Zeit dann doch die Sonne. Schon spannend wie ich zurzeit jeden Sonnenstrahl genieße. So kuschelig die "dunkle Jahreszeit" auch sein mag: der größte Fan bin ich von den langen düsteren Stunden nicht.
Ich fühle mich wie verkatert, so verklebt fühlt sich mein Kopf an. Bäh. Eigentlich habe ich keine Lust wieder raus zu gehen, lasse mich dann aber vom Herzensmann doch überreden. Zum Glück, denn die frische Luft tut dann doch sehr gut. Da ich mich aber zu schwach fühle übernimmt der Mann das erste Mal das Tragen des kleinen Mannes. Klappt super trotz seiner derzeitigen "Nur-Mama-Phase".
(Wir haben ihn aber auch extra vorher müde gespielt, räusper, räusper...)

Spannend finde ich wieder wie schnell so ein Tag vergeht wenn man krank ist. Alles dauert doppelt so lange und ehe ich blinzeln kann ist es Nachmittag. Wir sind bei meinem Bruder eingeladen. Die Motte freut sich tierisch auf ihre große Cousine und den etwa gleichaltrigen Cousin. Die drei Kinder spielen so toll zusammen. Da ich selber ganz eng mit vielen, vielen Cousins und Cousinen groß geworden bin, genieße ich solche Augenblicke von ganzem Herzen.

Ich schaffe es die Motte auf der Rückfahrt so zuzuquasseln, dass sie nicht einschläft. Von daher klappt es auch super mit dem Einschlafen heute abend.
Jetzt schleppen der Mann und ich den gequälten kleinen Buben noch durchs Haus. Der erste Zahn darf jetzt langsam wirklich durchbrechen. Drei Wochen zermürbt er uns nun schon.

Morgen startet die erste volle Kindergartenwoche: Ich bin gespannt...

Kinderlachen

O-Saft

Schleichtiere

Herbst

Handgemachte Kinderkleidung

Sonnenlicht

Baby

Lichterkette

November

Frühstück

Spielzeug

Familie

erschöpfter Hund

Herbstwald

Draußen Kind

Blätter

Herbstfeld

Cousine


Mehr Wochenenden in Bildern sammelt Susanne auf ihrem Blog "Geborgen wachsen".


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